Was kann ich beim Tarot fragen? Welche Themen kann man ansprechen?
Bei der Suche nach Antworten und nach einer Hilfestellung ist das Tarot ein bedeutender Begleiter. Jede der Tarotkarten zeichnet ein Bild von Selbstreflexion, gewährt tiefe Einblicke in den Lebenssinn und ist eine Hilfestellung bei zahlreichen Fragen und Themen. Das Tarot übermittelt Informationen aus der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft. Lassen Sie sich in einer einfühlsamen Beratung die Tarotkarten legen und deuten. Sie bekommen dadurch Antworten, wertvolle Tipps und Entscheidungshilfen, die Sie bei Problemen und Fragen positiv unterstützen können. Wenn Sie sich für eine Tarotberatung entscheiden, sollten Sie sich vorab überlegen, welches Thema Sie persönlich beschäftigt und für welches Thema Sie sich Antworten erhoffen.
LASSEN SIE SICH
DIE KARTENLEGEN
LIEBE / BERUF / FINANZEN
Gut geeignet für das Tarot sind zum Beispiel folgende Fragen oder Themen:
Liebe, Beruf, Finanzen, Familie, Freunde und vieles mehr ...
• Wird es mit dem Job klappen?
• Wie geht es in der Liebe weiter?
• Wo ist der Ausweg für meine finanziellen Probleme?
• Wie entwickelt sich meine neue Beziehung?
• Werde ich mit meinem EX wieder in eine Beziehung gehen?
• Worauf muss ich achten?
•Wie soll ich im Familienstreit reagieren?
TAROT GESCHICHTE
Die Symbole und die Bildsprache des Tarots eröffnen den Zugang zur Seele und der geistigen Welt. Das Tarot zu deuten ist ein Wechselspiel zwischen Deuter und Kartenbild.
Was ist Tarot?
Im Wesentlichen handelt es sich um ein Kartenspiel, aber es kann auch für das Vorhersagen der Zukunft verwendet werden (divinatorisches Kartenlegen). Durch diese Anwendung des Tarot tritt man in einen Bereich ein, der die sinnlich wahrnehmbare Welt verlässt und die geistige, universelle Welt eröffnet.
Die 78 Darstellungen (Karten) des Tarots bilden die Grundlage für die Deutung. Diese Bilder lassen sich in zwei Kategorien aufteilen: Die große Arkana behandelt Dinge, die das Schicksal betreffen, während die kleine Arkana eher Umstände, Charaktere und Verhaltensweisen symbolisiert. Innerhalb der kleinen Arkana repräsentieren die Hofkarten Personen, die Zahlen beziehen sich unter anderem auf die Numerologie und haben einen Bezug zum Kabbala-System. Einflüsse werden unter anderem durch die Ass-Karten dargestellt.
Herkunft
Der Ursprung des Tarot bleibt recht geheimnisvoll. Karten waren im Osten bereits deutlich früher vorhanden als in Europa, aber es gibt keine genauen Informationen darüber, wie und warum sie entstanden sind. Eine Vermutung besagt, dass die östlichen Karten möglicherweise von den Kreuzrittern eingeführt wurden, aber es gibt keine klaren Beweise dafür, dass sie als Vorlage für die westlichen Karten dienten.
Von Anfang an war die Struktur der Karten einheitlich, aber über die 22 Trümpfe hinaus gab es verschiedene Variationen in der Anordnung der Karten. Einige Karten hatten zusätzliche Trümpfe oder eine andere Anzahl von Hofkarten. Trotz dieser Unterschiede hat sich die grundlegende Bildsprache über viele Jahrhunderte in ihrer ursprünglichen Form erhalten.
Geschichte des Tarot
Im 15. Jahrhundert war das Tarot laut einer italienischen Predigt weit verbreitet, wobei ein Franziskanermönch dagegen predigte. Glücksspiel galt als negativ und wurde als teuflisch betrachtet, insbesondere das Glücksspiel mit den "Trumpfkarten" (Tarot), da diese Herrscher und Kirchenfürsten abbildeten. Der Ursprung des Tarots ist unsicher, aber schriftliche Nachweise über Kartenspiele existieren seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts.
Der Name "Tarot" wurde aus dem Französischen ins Deutsche übernommen und bezieht sich auf ein Spiel mit 78 Karten. Das Spiel kam wahrscheinlich aus Italien, wo es als "Tarocco" bekannt war. Anfangs nannte man es einfach "carte de trionfi".
Die sichersten Hinweise auf die Herkunft des Tarots sind die Karten selbst, insbesondere die "Visconti-Spiele" aus der Zeit zwischen 1420 und 1450. Diese kunstvollen Karten, teilweise mit Blattgold, spiegeln die italienische Renaissance wider und gehörten dem Herzog von Mailand.
Italien, besonders die Städte Bologna, Ferrara und Mailand, waren Zentren des Tarots. Der Erfinder des Spiels ist unbekannt. Die esoterische Auslegung des Tarots entwickelte sich zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert erlebte das Tarot eine Wiederbelebung und wurde zunehmend als Werkzeug für esoterische Interpretationen genutzt. Künstler und Okkultisten ließen sich davon inspirieren und schufen ihre eigenen Tarot-Decks.